Erklärung:

Algen sind Wasserpflanzen und wahre Wunderwaffen. Sie nehmen Mineralstoffe und Spurenelemente über ihre Oberfläche aus dem Meerwasser auf. Daher haben sie die höchste Nährstoffdichte aller Pflanzen.

Bekannte Algen sind die Braunalge Wakame, die Rotalge Nori und Mikroalgen wie Spirulina.
Algen werden in der Kosmetik, Medizin und zur Ernährung eingesetzt.

Algen – Ernährung
Rund 500 Algenarten werden weltweit auch zur Ernährung verwendet.
Algen enthalten wichtige Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren und viele Vitamine, vor allem Vitamin B12. Algen sind daher ein wichtiges Nahrungsmittel für Veganer.

Sie enthalten zudem Biotin, Carotinoide und Spurenelemente wie Jod, Eisen, Zink, Selen und Calcium.

Die Nährstoffe von Algen sind wichtig für das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Darmtätigkeit.
Algen als Nahrungsmittel eignen sich u. a. zum Entschlacken und zum Ausgleich von Mangel an Mineralstoffen.

Algen – Kosmetik
In der Kosmetik kommen ca. 50 Algenarten zum Einsatz.
Algenextrakte haben zellerneuernde, hautschützende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Beispiel:

Oft kommen Algen als Pulver zum Einsatz, z. B. Gelier-, Binde- und Färbemittel in Puddings, Eiscreme und Joghurts, als Stabilisator in Margarine und Frischkäse.
Bekannt ist die Rotalge Nori, die für Sushi verwendet wird. Wakame, eine Braunalge, wird als Salat zubereitet. Andere Arten werden als Salat, Snacks, in Suppen oder in Smoothies verwendet.
Nahrungsergänzungsmittel aus Algen enthalten Pulver aus getrockneten Mikroalgen (z. B. Chorella, Spirulina).

Kosmetik
Algen werden in Cremes, Lotions oder Seren zur Hautstraffung, zum Spenden von Feuchtigkeit und oft als Anti-Aging-Mittel eingesetzt.